FÖRSTER & KRAUSE verbessert CO₂-Bilanz deutlich – und schaut realistisch nach vorn

Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach von FÖRSTER & KRAUSE

Die aktuelle Klimabilanz von FÖRSTER & KRAUSE zeigt: Der eingeschlagene Weg zu mehr Nachhaltigkeit wirkt. Zwischen 2022 und 2024 sanken die standortbezogenen Emissionen von 56.553 kg auf 41.382 kg CO₂e – ein Rückgang um rund 27 Prozent bei gleichbleibender Mitarbeiterzahl.

Hinter dieser Entwicklung stehen viele gezielte Maßnahmen, die inzwischen fester Bestandteil des Unternehmensalltags sind:
Auf den Dächern der Firmengebäude produziert seit 2023 eine Photovoltaikanlage den Großteil des benötigten Stroms, der restliche Bedarf wird mit zertifizierter Ökoenergie gedeckt. Auch die Gebäudehülle, Dämmung und Beleuchtung sind auf Energieeffizienz ausgelegt – mit moderner Steuerung, durchgängiger LED-Technik und einer bewussten, sparsamen Nutzung der Gasheizung in der Halle. Diese Grundlagen bilden das Rückgrat der CO₂-Reduzierung der vergangenen Jahre.

Auch im Fuhrpark zeigt sich der Fortschritt: Immer mehr Fahrzeuge sind elektrisch unterwegs, die Ladeinfrastruktur wurde erweitert. Die Emissionen aus dem Bereich Scope 1 – also direkte Emissionen durch Kraftstoffverbrauch – sanken in zwei Jahren um fast 47 Prozent.

„Nachhaltigkeit entsteht nicht durch große Ankündigungen, sondern durch konsequentes Handeln im Alltag“, betont die Geschäftsführung. „Gerade als Systemintegrator in der Fördertechnik sehen wir, dass Effizienz, Bewusstsein und Verantwortung Hand in Hand gehen – in unseren Projekten wie im eigenen Betrieb.“

Nachhaltigkeit über die Bilanz hinaus

Viele der wirksamen Hebel sind heute bereits ausgeschöpft. Künftig geht es weniger um große technische Umstellungen, sondern um bewusstes Verhalten und Feinjustierung – etwa beim papierlosen Arbeiten oder der weiteren Optimierung von Energieverbräuchen im Detail.

Gleichzeitig zeigt sich Nachhaltigkeit auch im Kleinen: Eine Blumenwiese auf dem Firmengelände schafft Lebensraum für Insekten und steht sinnbildlich für den Anspruch, Verantwortung über die reine CO₂-Bilanz hinaus zu denken.

Herausforderungen für die Zukunft

Ein wesentlicher Anteil der verbleibenden Emissionen entsteht durch Pendelfahrten der Mitarbeitenden. Viele Kolleginnen und Kollegen kommen aus umliegenden Städten – oft 20 bis 40 Kilometer entfernt. Aufgrund der Lage im Industriegebiet und der eingeschränkten ÖPNV-Anbindung sind Alternativen wie Bahn oder Fahrrad hier kaum umsetzbar.

Homeoffice-Tage werden bereits angeboten, sollen aber bewusst begrenzt bleiben, da Teamarbeit, kurze Wege und persönlicher Austausch vor Ort wichtige Bestandteile der Unternehmenskultur sind. Stattdessen setzt FÖRSTER & KRAUSE auf realistische Ansätze: E-Ladesäulen stehen auch den Mitarbeitenden zur Verfügung, die mit einem eigenen Elektrofahrzeug pendeln. Wer den Umstieg plant, kann direkt mit Strom aus der firmeneigenen PV-Anlage laden.

„Wir wissen, dass nachhaltige Mobilität im Alltag nicht immer einfach umzusetzen ist“, so die Geschäftsführung. „Unser Ziel ist kein perfektes Null-Ergebnis, sondern eine ehrliche, kontinuierliche Verbesserung – dort, wo wir selbst Einfluss nehmen können.“

 

Nachhaltigkeit als Haltung

Auch wenn der größte Teil der technischen Potenziale bereits genutzt ist, bleibt Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie.
FÖRSTER & KRAUSE wird die Klimabilanz jährlich fortschreiben, Potenziale prüfen und Bestehendes kontinuierlich verfeinern. Denn Nachhaltigkeit ist hier keine einmalige Maßnahme, sondern Ausdruck einer Haltung – verantwortungsvoll, pragmatisch und fest in der Unternehmenskultur verankert.

Nachhaltigkeit ist für uns kein Projekt mit Enddatum, sondern Teil unserer Entscheidungen – jeden Tag.

Bis unsere Themenseite „Nachhaltigkeit & Verantwortung“ online ist, finden Sie hier weitere Einblicke in unsere Arbeit:

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