Checkliste für die Auswahl eines Intralogistik-Partners: Worauf Sie wirklich achten sollten

Intralogistikprojekte sind komplex, individuell – und oft eine Investition für viele Jahre. Wer hier den falschen Partner wählt, riskiert nicht nur unnötige Kosten und Verzögerungen, sondern auch dauerhaft ineffiziente Prozesse. Der Markt ist groß, die Versprechen vielfältig – doch woran erkennt man einen wirklich guten Intralogistik-Partner? Unsere 7-Punkte-Checkliste hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

 

1. Prozessverständnis statt Produktschublade

Ein starker Intralogistik-Partner beginnt nicht mit einem Produktvorschlag, sondern mit Fragen: Wie sehen Ihre Materialflüsse aus? Wo entstehen Engpässe? Wie variabel sind Ihre Prozesse, wie stabil Ihre Mengen? Wer von Anfang an mitdenkt und verstehen will, was in Ihrem Betrieb tatsächlich passiert, wird eine Lösung liefern, die nachhaltig funktioniert. Vorsicht vor Anbietern, die frühzeitig mit vorgefertigten Systemen oder Standardkomponenten argumentieren – ohne Ihre Abläufe im Detail zu kennen.

 

2. Individuelle, skalierbare Lösungen statt „One Size Fits All“

Die besten Anlagen nützen wenig, wenn sie nicht zu Ihren Gegebenheiten passen – oder in zwei Jahren schon wieder an ihre Grenzen stoßen. Ein guter Partner plant nicht nur für heute, sondern auch für morgen: modular, erweiterbar und auf Wachstum vorbereitet. Prüfen Sie, wie flexibel die vorgeschlagene Lösung ist und ob Alternativen aufgezeigt werden. Das zeigt nicht nur fachliche Kompetenz, sondern auch echtes Interesse an Ihrem langfristigen Erfolg.

 

3. Technisches Know-how UND praktische Umsetzungserfahrung

Gute Beratung allein reicht nicht – entscheidend ist, ob der Partner auch komplexe Systeme erfolgreich umgesetzt hat. Fragen Sie gezielt nach Referenzen aus ähnlichen Branchen oder Betriebsgrößen. Hat das Unternehmen bereits vergleichbare Projekte realisiert? Gibt es Erfahrungswerte mit bestimmten Schnittstellen, ERP-Systemen oder baulichen Besonderheiten? Erfahrung ist der Unterschied zwischen einem durchdachten Gesamtsystem und einer guten Idee, die in der Realität scheitert.

 

4. Transparente Angebote mit nachvollziehbaren Positionen

Intralogistik ist kein Pauschalprodukt – darum sollten Angebote nachvollziehbar, gegliedert und ehrlich kalkuliert sein. Achten Sie darauf, ob alle Leistungen aufgeführt sind: Planung, Projektleitung, Visualisierung, Montage, Inbetriebnahme, Schulung, Wartung. Gute Partner erklären technische Komponenten so, dass auch Nicht-Ingenieure sie verstehen – und verstecken keine Kosten hinter Fachchinesisch oder Fußnoten.

 

5. Ein Ansprechpartner, der Verantwortung übernimmt

Große Projekte brauchen klare Kommunikation. Idealerweise haben Sie von Anfang bis Ende einen festen Ansprechpartner, der für alle Fragen zuständig ist – nicht fünf verschiedene Abteilungen, die sich gegenseitig auf E-Mails setzen. Gute Partner koordinieren intern selbstständig und halten Sie informiert, ohne dass Sie hinterhertelefonieren müssen. Ein persönlicher Draht spart Zeit, Geld und Nerven.

 

6. Zuverlässiger Service, auch nach der Inbetriebnahme

Der beste Partner denkt über den Projektabschluss hinaus. Fragen Sie: Gibt es einen strukturierten After-Sales-Service? Wie schnell ist der Support erreichbar? Gibt es Wartungsverträge, Ersatzteilverfügbarkeit, eine digitale Dokumentation? Fördertechnik läuft nicht nur im Büro – sondern Tag für Tag im realen Betrieb. Und da zählt, wie gut erreichbar und lösungsorientiert der Partner ist, wenn es mal hakt.

 

7. Sympathie und Vertrauen – unterschätzt, aber entscheidend

Technik ist wichtig – aber am Ende arbeiten Menschen miteinander. Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl: Haben Sie das Gefühl, dass man Ihnen ehrlich zuhört? Werden Fragen offen beantwortet – auch wenn es mal „nein“ heißt? Sympathie ersetzt keine Fachkenntnis, aber sie ist der Kitt für eine langfristig gute Zusammenarbeit. Denn Intralogistik-Projekte sind vielschichtig – umso wichtiger ist ein Partner, der mitdenkt, flexibel bleibt und Sie zuverlässig durch alle Phasen begleitet.

 

Und warum wir vielleicht der richtige Partner für Sie sind

Wir bei FÖRSTER & KRAUSE sind ein mittelständisches Unternehmen – genau wie viele unserer Kunden. Wir sprechen die gleiche Sprache, kennen die Anforderungen kleiner und mittlerer Betriebe und wissen, dass es nicht immer gleich der ganz große Wurf sein muss. Auch kleinere Projekte verdienen durchdachte Lösungen, Verlässlichkeit und echte Partnerschaft.

Unsere Stärke liegt in der Nähe zum Kunden: Bei uns haben Sie von Anfang an einen festen Ansprechpartner. Wir hören zu, denken mit und wachsen mit Ihren Anforderungen mit.

Klingt gut? Dann lernen Sie uns kennen.

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns – wir freuen uns auf Ihr Projekt. Ganz gleich, ob groß oder klein.

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